Die Zukunft des Internets ist dreidimensional, davon ist das IT-Unternehmen IBM überzeugt.
Die Internetnutzer sollen künftig online in 3D-Geschäften einkaufen können und beispielsweise auch die eigene Wohnung virtuell mit Möbeln ausstatten können, ohne ein Möbelhaus in der realen Welt betreten zu müssen. Meetings via Second LifeDieses und andere Beispiele für die künftigen Möglichkeiten im 3D-Internet nennt Ansgar Schmidt, Informatiker bei IBM, in einem Podcast. IBM hat für diesen Bereich bereits eine eigene Geschäftseinheit gegründet, die Emerging Business Opportunity (EBO), die sich mit den Themen virtuelle Welten und digitale Konvergenz befasst. Wie Ansgar Schmidt weiter berichtet, treffen sich IBM-Mitarbeiter bereits in der virtuellen Welt von Second Life mit Kunden zum Meeting. Standards sind nötigDas Ziel sei die Schaffung einer "inter-world-integration", um virtuelle Welten durch offene Standards miteinander verbinden zu können. Entsprechende Standards, wie sie die Auszeichnungssprache HTML (Hypertext Markup Language) für das jetzige Internet darstellt, fehlen für die virtuellen Welten allerdings noch. Bislang ist für jede Art von 3D-Welt eine andere Software nötig, ein Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen ist somit nicht möglich. Einen ersten Schritt habe Second Life durch die Veröffentlichung des Programmcodes gemacht.
red
Quelle: http://www.dslteam.de/news/artikel/25065
Samstag, 7. März 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen